Rund 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Partner des UKS waren der Einladung zur Grundsteinlegung am 30. August gefolgt. Im Rahmen des feierlichen Festaktes fanden alle Redner klare Worte zur Stärkung der saarländischen Universitätsmedizin und ihres Standortes in Homburg.
„Wir werden alles daran setzen, selbständig zu bleiben“, versprach Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrem Grußwort, das bewusst doppelsinnig gemeint war: selbständig als Bundesland und selbständig mit eigener Medizinischen Fakultät und eigenem Universitätsklinikum. Sie bezeichnete die Neue Innere Medizin in der Vereinigung von 14 verschiedenen medizinischen Standorten unter einem Dach als einen baulichen „Quantensprung“, sowohl was die Unterbringung der Patienten als auch was die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angehe. Schon jetzt zeichne sich ab, dass alle Gewinner seien und man gratulieren dürfe, schloss die Ministerpräsidentin ihre engagierte Rede. Landrat Clemens Lindemann und Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner lobten die Landesregierung für dieses ausdrückliche Bekenntnis zum Standort und hoben nochmals die Strahlkraft des UKS auf die Stadt und weit darüber hinaus hervor. Beim anschließenden Versenken der Zeitkapsel in den tonnenschweren Buntsandsteinblock assistierte der Ärztliche Direktor, Prof. Wolf-Ingo Steudel, der Ministerpräsidentin. Der Grundstein wird später in der Inneren Medizin an prominenter Stelle zu finden sein. Als Schmankerl für die Gäste gab es Torte in Form der IMED – eine Kreation der UKS-Bäckerei.
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