Drei bis zu 30 Meter hohe Kräne mit bis zu 60 Meter langen Auslegern schweben derzeit über der Großbaustelle unserer neuen Inneren Medizin IMED und unterstützen die Arbeiten an der untersten Ebene (die spätere Ebene 99) des riesigen Bauwerks: Rechts oben ist bereits ein Teil der grauen Bodenplatte zu erkennen, davor im rechten Winkel nach vorne weisend in gelblichem Farbton der zentrale Lüftungskanal. In der Bildmitte links, erkennbar als weiße, rechteckige Kästen, wachsen die Aufzugsschächte in die Höhe.
Die Fläche, auf der sich der große weiße Bagger befindet, markiert den späteren Eingangsbereich. Auch die sogenannte Magistrale, die zukünftige „Bettenautobahn“ für den zentralen Patiententransport, ist hinter den Aufzugsschächten schon ansatzweise zu erkennen. Am 30. August wird der Grundstein – ein tonnenschwerer saarpfälzischer Buntsandsteinbrocken – im Rahmen eines feierlichen Festaktes von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer mit einer Zeitkapsel bestückt. Ab September lässt sich dann durch das stete Wachsen der Außenwände der vollständige Grundriss des 1. Bauabschnittes ausmachen. Wer die täglichen Fortschritte verfolgen will, kann dies auch mit einem Blick auf die Bauwebcam unter http://www.uks.eu/webcam-imed tun.
Arbeitsplatz in Luftiger Höhe – Die beiden kräftigen Herren von BBL-Cranes arbeiteten sich im Juli Segment für Segment bis auf 30 Meter Höhe an die Spitze von Kran 3, dem höchsten auf der IMED-Baustelle. Millimetergenau hob ein Autokran behutsam die einzelnen Kransteile ineinander; Aufgabe der Mitarbeiter war es, diese fest mit Bolzen zu verankern. In der jeweiligen Wartezeit auf die Segmente hockten die beiden dort oben ganz selbstverständlich wie Turmfalken in ihrem Nest.