Im August wurde die neugebaute Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie (Gebäude 6.5) des UKS offiziell eröffnet. Mit einer Ausstattung im Wert von 7 Mio. Euro ist sie die modernste Strahlenklinik im Südwesten Deutschlands. In drei Behandlungsräumen finden sich modernste Bestrahlungsgeräte, die durch bildgebende Technik – Röntgengeräte und zwei Computertomographen – eine präzise Bestrahlung von Tumoren erlauben.
Die mit dem neuen Klinikgebäude verbundene Bettenstation in der HNO (Gebäude 6) wurde renoviert, eine Abteilung für Brachytherapie – eine Therapieform, bei der die Strahlenquelle in oder nahe bei das zu bestrahlende Gewebe gebracht wird – neu eingerichtet. Um eine angenehme Atmosphäre für die Patienten zu schaffen, wurde die Hochschule der Bildenden Künste damit betraut, helle Warteräume zu entwerfen. Voller Lob über die neue Klinik waren die Redner bei der Einweihungsfeier. Es herrschte Einigkeit darüber, dass Hochleistungsmedizin nur mit entsprechenden Rahmenbedingungen möglich ist und Sparmaßnahmen Spitzenmedizin unmöglich machen. Nur mit der besten Technik und den bestausgebildeten Mitarbeitern können Patienten optimal behandelt werden.
Foto: v.l.n.r.: Gerhard Wack (Staatssekretär Ministerium der Finanzen), Dr. Christoph Hartmann, (Minister für Wirtschaft und Wissenschaft und Aufsichtsratsvorsitzender des UKS), Prof. Christian Rübe (Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des UKS), Prof. Wolf-Ingo Steudel (Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKS) (Foto Koop)